Angebot


«In der analytischen Beziehung entwickelt sich immer aus dem emotionalen Angebot des Analytikers ein emotionales Echo des Analysanden. Dieses emotionale Echo enthält die Reste und trägt die Spuren der Gäste, die am einst frisch gedeckten Tisch des Kindes, das der Analysand einmal war, gesessen, gegessen, gefressen, gewütet, gefastet, verachtet, verschlungen, gespuckt, gestohlen und getrunken haben. (...) Als Analytiker bin ich der verspätete Gast, der von all dem, was da einst vorging, nichts weiß und nichts versteht. Ich beginne eine Bestandsaufnahme dessen, was ich beobachten kann.»

Fritz Morgenthaler, 1978/2005


Psychodynamische Beratung | Psychoanalytische Psychotherapie | Psychoanalyse

 

In der Beratung bearbeiten wir konkrete Fragestellungen, die unmittelbar zum Gelingen Ihres Alltags beitragen. Die Erschließung unbewusster Motive bei der Entstehung von Problemlagen ermöglicht Ihnen eine vertiefte Einsicht bei der Problemlösung.

 

In der Psychotherapie/Psychoanalyse besteht in der Regel kein Handlungsdruck. Themen, die auftauchen, werden bearbeitet. Ihre Assoziationen und der zwischen uns entstehende emotionale Dialog weisen die Richtung auf der gemeinsamen Reise in das „innere Ausland“ (Sigmund Freud).

 

Die Couch
Die Couch

Psychodynamische Beratung: Therapeut_in und Klient_in sitzen einander gegenüber. Frequenz: Orientiert an der jeweiligen Bedürfnislage

 

Psychoanalytische Psychotherapie: Therapeut_in und Klient_in sitzen einander gegenüber. Frequenz: In der Regel ein bis zwei Stunden pro Woche

 

Psychoanalyse: Analysand_in liegt auf der Couch, Analytiker_in sitzt dahinter. Frequenz: In der Regel drei bis vier (bis zu fünf) Stunden pro Woche

 

Umfang: Es gibt längere (mehrjährige) und kürzere Therapie- bzw. Analyse-Prozesse. Die Dauer hängt nicht zuletzt davon ab, womit Sie subjektiv zufrieden sind. Fokussiertes Arbeiten ist möglich und kann sinnvoll sein, entspricht jedoch nicht immer den tatsächlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten.